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Natur_und_Umwelt/001_Themenuebersicht_Natur_und_Umwelt.pdf


Themenübersicht Natur und Umwelt

1. Sorge um unser Wasser - 2. Weltweiter Tag des Wassers - 3. Biotopverbund – ein modernes ökologisches Schlagwort oder ein Erfolgskonzept für den Naturschutz? - 4. Kleine Gewässer – Lebensadern in unserer bayerischen Landschaft. - 5. Lebendige Bäche und Flüsse - 6. Bäche und Flüsse brauchen Totholz - 7. Gewässerrandstreifen prägen und schützen unsere Fließgewässer - 8. Mit einfachen Mitteln neue Lebensräume für die Karausche schaffen - 8. Die Wasserassel ist kein Verlegenheitsköder - 9. Wald- und Torfbrände in Russland. Eine einfache Möglichkeit zur effizienten Bekämpfung der Feuersbrunst - 11. Kleingewässer - Oasen in unserer oberschwäbischen Landschaft - 12. Bald kein Hochwasser mehr in Bad Saulgau? - 13. Mein kleines Naturparadies - 14. Wohin mit Astholz und Mähgut bei der Gewässerunterhaltung? Ein Umwelttipp für Städte, Gemeinden und Vereine 15. Streuobstwiesen: Früchtekorb und Futterwiesen zugleich - 16. Chemo-Indikatoren als Qualitätskriterien für Komposterden und Kulturböden - 17. Energie sparen mit biologischen Methoden - 18. Chemische und biologische Beurteilung von Fischgewässern. 19. Agrarumweltmaßnahmen: Silphium-Kulturen als nachwachsende Rohstoffe und Biomasse für Biogas-Anlagen
Natur_und_Umwelt/01_Sorge_um_unser_Wasser.pdf
1. Sorge um unser Wasser

Obwohl unser Planet zu mehr als 70 Prozent damit bedeckt ist, wird Wasser ein zunehmend knappes Gut. Denn gerade mal drei Prozent dieser gewaltigen Mengen sind trinkbares Süßwasser und wiederum nur ein Drittel davon ist für die menschliche Nutzung erreichbar. Die steigende Nachfrage nach Energie, Nahrung und sauberem Wasser wird die ohnehin schon schwelende Wasserkrise noch weiter verschärfen.
Natur_und_Umwelt/02_Weltweiter_Tag_des_Wassers.pdf
2. Weltweiter Tag des Wassers

Der Weltwassertag, der insbesondere die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Wassers für die Menschheit hinweist, wird jährlich am 22. März begangen.

Alle Länder sind von den Vereinten Nationen aufgefordert, sich dem Weltwassertag zu widmen und geeignete, konkrete Maßnahmen auf nationaler Ebene durchzuführen – und das zu Recht! Wasser ist der Quell jeglichen Lebens. Das Leben ist im Wasser entstanden und ohne Wasser gäbe es die Erde, wie wir sie heute kennen, nicht.
Natur_und_Umwelt/03_Biotopverbund.pdf
3. Biotopverbund - ein modernes ökologisches Schlagwort oder ein Erfolgskonzept für den Naturschutz?

Der Verbund von Biotopen ist bislang zu wenig beachtet worden. Ein fataler Fehler des Naturschutzes war und ist, dass er sich nahezu ausschließlich auf die Ausweisung von Naturschutzgebieten beschränkt hat unter Vernachlässigung der Restflächen. Der entscheidende Schlüssel, dem Naturschutz endlich flächendeckend zu wirklichen Erfolgen zu verhelfen, wird im Biotopverbund gesehen.

Natur_und_Umwelt/04_Bedeutung_der_Kleingewaesser.pdf
4. Kleine Gewässer - Lebensadern in unserer bayerischen Landschaft

Zahlreiche Tiere und Pflanzen, deren Existenz in unserer heutigen Kulturlandschaft bedroht ist, finden nur noch selten angemessene Lebensräume. Kleingewässer bieten beste Möglichkeiten, ihnen eine neue Heimat zu geben. Anhand von Praxis-Beispielen wird gezeigt, wie mit einfachen Mitteln Gewässer-Biotope saniert oder neu geschaffen werden.

Natur_und_Umwelt/05_Lebendige_Baeche_und_Fluesse.pdf
5. Lebendige Bäche und Flüsse

Es ist offenkundig: Die Bäche und Flüsse haben trotz verbesserter Wasserqualität weder ihren früheren Artenreichtum, noch ihre einstige Produktivität wiedererlangt. Gute, chemisch zu messende Wasserqualität reicht alleine für die Güte einer Gewässerqualität nicht aus. Die Revitalisierung von Lebensräumen schafft neue Möglichkeiten, für die Fließgewässer den geeigneten Lebensraum für gute Fischbestände und für eine natürlicherweise vorkommende Flora und Fauna wieder herzustellen. Dieser ganzheitliche Ansatz der beiden Arbeitslinien – gute Wasserqualität und Verbesserung der Gewässerstruktur – ergänzen sich auf dem Weg zu einer guten Gewässerqualität.

Natur_und_Umwelt/06_Baeche_und_Fluesse_brauchen_Totholz.pdf
 6. Bäche und Flüsse brauchen Totholz

Totholz ist keineswegs „tot“. Schon sein bloßes Vorhandensein wirkt sich positiv auf die Umgebung aus. Totholz fördert dynamische Prozesse. Es beeinflusst und prägt die Morphologie eines Fließgewässers im Kleinen wie im Großen, variiert Strömung und Wassertiefe, bietet Unterschlupf. Dadurch ist Totholz ein wesentliches Strukturelement in unseren Bächen und Flüssen. Hier sollte es deshalb, wo immer möglich, wieder einen festen Platz einnehmen. Denn Totholz bedeutet Leben.

Natur_und_Umwelt/07_Gewaesser_brauchen_Uferrandstreifen.pdf
7. Gewässerrandstreifen prägen und schützen unsere Fließgewässer

Deutschland besitzt ein Netz von mehr als einer Million Kilometern kleiner Fließgewässer. Es sind Rinnsale, Gräben, Bäche und kleine Flüsse, welche für Umwelt- und Lebensqualität stehen. Sie sind die Kinderstube unserer Fische, prägen die Landschaft und das Ortsbild. Sie vernetzen Lebensräume, sind Schlüssel für Artenreichtum und bieten Freizeit und Erholung vor unserer Haustüre.

Natur_und_Umwelt/08_Karausche_-_ein_Ueberlebenskuenstler.pdf
8. Die Karausche - ein Überlebenskünstler

Mit der Wahl der Karausche (Carassius carassius) zum Fisch des Jahres 2010 wird der Öffentlichkeit nicht nur eine äußerst genügsame und robuste Fischart präsentiert, sondern auch einen regelrechten „Überlebenskünstler“. So gilt die Karausche im Tierreich als „Weltmeister im Luftanhalten“, weil sie bis zu fünf Tage ohne Sauerstoff auskommen kann. Und das Sensationelle daran ist, dass dieser Fisch im Gegensatz zu anderen Tierarten mit ähnlichen Fähigkeiten seinen Kreislauf nicht herunter regulieren muss.

Natur_und_Umwelt/09_Wasserassel_ist_kein_Verlegenheitskoeder.pdf
9. Die Wasserassel ist kein Verlegenheitsköder

Der Wasserassel, die zur Klasse der Krebse gehört, kommt als Fischnahrung eine besondere Bedeutung zu, da sie zu jeder Jahreszeit in ausreichender Menge in den Gewässern vorhanden ist. Einen Einblick in den natürlichen Speisezettel ergibt eine Untersuchung des Magen- bzw. Darminhalts frisch gefangener Exemplare. Dabei konnten wir feststellen, dass der Darm verschiedener Cypriniden, besonders bei Brachsen und Güstern, oft prall mit Wasserasseln (Asellus aquaticus) gefüllt war.

Natur_und_Umwelt/10_Expertise_zu_Russlands_Wald_-_und_Torfbraenden.pdf
10. Wald- und Torfbrände in Russland. Eine einfache Möglichkeit zur effizienten Bekämpfung der Feuersbrunst

Es wird ein praktikables, ökologisch und ökonomisch sinnvolles Konzept beschrieben, um die jährlich wiederkehrenden, zum Teil verheerenden Wald- und Torfbrände in Russland zu minimieren. Die Idee besteht im Aufbau einer Vielzahl kleiner, hydrologisch vernetzter Retentionsräume zur Wasserrückhaltung in der Fläche, indem die bereits vorhandenen Drainagegräben in ihrem Gefälle gekippt und zu Wasserspeichern ausgebaut werden. Dadurch entstehen millionenfach kleinere Löschteiche, welche mehr oder weniger gleichmäßig über die gefährdeten Regionen verteilt sein werden.

Natur_und_Umwelt/11_Kleingewaesser_-_Oasen_ in_oberschwaebischer_Landschaft.pdf
11. Kleingewässer - Oasen in unserer oberschwäbischen Landschaft

Stehende Kleingewässer wie Weiher, Tümpel, Altwässer und krautreiche Gräben sind Heimat und Lebensgrundlage für weit über 1000 Tierarten, darunter viele Kleintiere, und über 200 Pflanzenarten. Kleingewässer sind somit wichtige Ausgleichsräume in unserer intensiv genutzten Landschaft.

Natur_und_Umwelt/12_Bald_kein_Hochwasser_mehr_in_Bad_Saulgau.pdf
12. Bald kein Hochwasser mehr in Bad Saulgau?

Vor rund 80 Jahren stand der Saulgauer Marktplatz kniehoch unter Wasser. In den letzten Jahren und Jahrzehnten häuften sich die Hochwässer. Das war das Motiv einiger Weniger, selber Initiative zu ergreifen und nach Lösungen zu suchen, damit nicht regelmäßig die kommunalen Gebäude entlang des Stadtbaches überschwemmt werden. Denn die angericheten Schäden sind immens, insbesondere wenn die Energieräume im Keller des Schulzentrums voll laufen.

Natur_und_Umwelt/13_Mein_kleines_Naturparadies.pdf
13. Mein kleines Natur-Paradies

Mit Zufriedenheit betrachte ich diese kleine Welt und meine Gedanken gehen um Jahrzehnte zurück. Es sind genau vier Jahrzehnte. Damals dehnten sich hier mehrere eintönig nasse Wiesen aus und trotz aller Bemühungen, sie waren nutzlos für die Landwirtschaft. Nach Jahren mühsamster Arbeit ist es gelungen, zwei Weiher anzulegen. Diese tragen dazu bei, bestandsgefährdete Pflanzen- und Tierarten zu erhalten und weiteren wildlebenden Organismen in der Kulturlandschaft Lebensmöglichkeiten zu bieten.

Natur_und_Umwelt/14_Idee_zur_Totholzmiete.pdf
14. Wohin mit Astholz und Mähgut bei der Gewässerunterhaltung? Ein Umwelt-Tipp für Städte, Gemeinden und Vereine

Der häufig zu beobachtende Abtransport des Grünabfalls zu kommunalen Sammelstellen und anschließendes Schreddern und/oder Kompostieren ist aufwändig, energieintensiv und teuer. Die einfachste und unter dem Gesichtspunkt des Natur- und Umweltschutzes beste Handhabung der organischen Abfälle ist das Aufsetzen von Reisig- und Totholzhaufen.

Natur_und_Umwelt/15_Sterben_Streuobstwiesen_aus.pdf
15. Sterben Streuobstwiesen bald aus?

Streuobstwiesen sind in vielfältiger Weise Bindeglieder mehrerer Biotopelemente. So finden sich hier Gehölzstrukturen ebenso wie unterschiedliche Wiesenaspekte. Mit über 5.000 Tier- und Pflanzenarten sowie über 3.000 Obstsorten besitzen die Streuobstwiesen eine ungewöhnlich hohe biologische Vielfalt. Damit gehören sie zu den naturschützerisch bedeutendsten Kulturlandschaften Europas.

Natur_und_Umwelt/16_Komposterden.pdf
16. Chemo-Indikatoren als Qualitätskriterien für Komposterden und Kulturböden

Die Kompostierung als Methode der Abfallbeseitigung und Abfallverwertung erfüllt in nahezu idealer Weise alle Forderungen des Umweltschutzes. Deshalb wird sie auch zukünftig eine vergleichsweise große Bedeutung besitzen. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine geprüfte Qualität. Qualitätskompost muss unbedingt Charge für Charge auf seine Reife, das bedeutet Wurzelverträglichkeit, geprüft werden.

Natur_und_Umwelt/17 _Energie_sparen_mit_biologischen_Mitteln_-_Kompostierung.pdf
17. Energie sparen mit biologischen Methoden

Das vorliegende Projekt beschreibt ein natürliches Verfahren, welches energie-intensive Arbeitsprozesse in Kompostierungswerken ersetzt. Dadurch können jährlich mindestens 10 000 000 Liter Dieselöl allein in Deutschland eingespart werden und damit wird vermieden, dass mehr als 25.000 Tonnen klimaschädigendes Kohlenstoffdioxid unnötig in die Atmosphäre geblasen werden.

Natur_und_Umwelt/18_Chemische_und_biologische_Beurteilung_der_Fischgewaesser.pdf
18. Chemische und biologische Beurteilung von Fischgewässern

Fischer und Teichwirte sind an der Einhaltung einer einwandfreien Wasserqualität interessiert, da das Element Wasser der alleinige Lebensraum für Fische bildet. Zur Ermittlung der Wassergüte dienen zwei, sich ergänzende Untersuchungsmethoden, die chemische und die biologische Untersuchung. Für eine in den meisten Fällen hinreichende Beurteilung eines Gewässers sind in dem vorliegenden Artikel die wichtigsten Parameter (Wasserinhaltsstoffe) aufgeführt.

Natur_und_Umwelt/19_Die_Silphie_-_ein_oekologischer_Allrounder_fuer_die_Biogas-Gewinnung.pdf
19. Die Silphie, ein ökologischer "Allrounder" für die Biogas-Gewinnung

Die Substitution von Mais als Energiepflanze durch Silphium-Kulturen ist ein innovativer Fortschritt. Der Maisanbau zählt zu den extrem erosionsfördernden Pflanzenarten. Durch den Verlust des Feinbodenmaterials führt der Maisanbau zu einer dauerhaften Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit im Gegensatz zu den Silphium-Kulturen. Die Silphie bietet zahlreiche ökologische Vorteile, insbesondere für den Bodenschutz, den Gewässerschutz und die Biodiversität.